Alte Brunnen, Knappe Flächen – Gegenmaßnahmen zur Deckung des Trinkwasserbedarfs
Sicherung von Förderkapazitäten vor dem Hintergrund forcierter Brunnenalterung und zunehmender Flächenknappheit
Die Hansestadt Hamburg sieht sich bei der Deckung des Trinkwasserbedarfs zahlreichen Herausforderungen gegenübergestellt: So sinkt die Leistungsfähigkeit der Bestandsbrunnen, bedingt durch deren Alter und die damit einhergehenden Alterungsprozesse, in vielen Fällen stetig ab. Darüber hinaus sind in der zweitgrößten Stadt Deutschlands aufgrund der anhaltenden Wohn- und Gewerbebebauung die verfügbaren Grundstücke für Brunnenneubauten rar gesät. Vor diesem Hintergrund hat das Trinkwasserversorgungsunternehmen HAMBURG WASSER eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, um seine Förderkapazitäten langfristig zu sichern.