Projekt im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg
Knapp zwei Drittel des Energiebedarfs in Deutschlands Haushalten wird für die Wärmeversorgung, also für das Heizen und die Warmwasseraufbereitung, gebraucht. Anders als im zu großen Teilen bereits regenerativen Strommarkt stammt diese Energie zumeist noch aus fossilen Quellen wie z. B. Kohle, Erdöl oder Erdgas. Um dies zu ändern, ist ein Konsortium rund um HAMBURG ENERGIE angetreten. Ihr Ziel: Eine nahezu CO²-freie dezentrale Wärmeversorgung zu etablieren, die ohne fossile Energieträger auskommt. Vom Bundeswirtschaftsministerium zum „Reallabor der Energiewende“ ernannt und gefördert, startet das Projekt im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg nun in die Umsetzung.